Nach knapp sieben Stunden Fahrzeit und einigen kleineren Pausen kamen wir gut gelaunt und voller Vorfreude auf der Insel Albarella in Italien an. Diese liegt rund 50 Kilometer südlich von Venedig. Als Erstes bezogen wir unsere kleine Villa.
Die Sonne zeigte sich in den ersten Tagen eher selten. Dies bedeutete, weniger Zeit am Strand zu verbringen, dafür umso ausgiebiger die Insel und die Umgebung zu erkunden. Fahrräder vereinfachten uns die Besichtigung der Insel und bereiteten uns viel Spass.
Am dritten Tag machten wir uns schon früh auf den Weg nach Chioggia. Von da aus fuhren wir mit dem Schiff nach Venedig. Wir erwischten einen sehr sonnigen Tag – perfekt, um Venedig von seiner schönsten Seite zu besichtigen. Zurück reisten wir wieder mit dem Schiff. Zurück auf der Insel, kochten wir gemeinsam einen Risotto Funghi und liessen den Abend ausklingen.
Mittwoch war schon Halbzeit unserer Ferien. Die Zeit verging wie im Flug. Dafür zeigte sich die Sonne in der zweiten Hälfte unserer Ferienwoche umso mehr und wir konnten uns am Strand und im kühlen Meerwasser erholen und neue Energie tanken.
Am fünften Tag besuchten wir den grössten Wochenmarkt in der Provinz um Albarella. Dieser war mit rund 130 Ständen sehr gross und abwechslungsreich. Von Kleidern und Schuhen über bunten Tücher zu Souvenirs, Früchten und Gemüse – es gab so ziemlich alles zu bestaunen.
Die letzten Tage genossen wir mit weiteren Fahrrad-Touren, gutem italienischen Essen und Auszeiten im Liegestuhl am Strand oder bei der Villa.
Am Sonntag nach dem Brunch machten wir sechs uns wieder auf die Heimreise. Wir hatten eine tolle Woche hinter uns, die uns noch lange in guter Erinnerung bleiben wird.
Bis bald – bella Italia!
Text: Sandro Looser